Nach einem intensiven Jahr Arbeit präsentiert die Prättigauer Sängerin Vanessa T. ihr Debüt «Läderjaggä», welches am 17. Mai 2024 erscheint. Das Album umfasst zehn eigene Stücke plus als Bonus drei längere Versionen, die sie allesamt gemeinsam mit Marco Egelhofer aka Don Max und Christian Imhof aka Chris Bluemoon produziert hat.

Die 20-jährige Vanessa Tarnutzer hat trotz ihres noch jungen Alters bereits schon einiges erlebt als Sängerin. Als sie vor sechs Jahren von der Prättigauer Musiklegende Rolf Rauber entdeckt wurde, nahm ihre Karriere Fahrt auf und es folgten seither weit über 50 Veranstaltungen, an denen die Kübliserin mit ihrer einzigartigen Stimme die Menschen begeisterte. Vanessa hat neben dem Singen an diversen Hochzeiten und Taufen auch schon mit grossen Namen wie Matthias Reim, den Fäaschtbänklern, Nik P. oder Heimweh die Bühne geteilt. Nach dem Mini-Cover-Album «First Way», welches sie als 14-Jährige veröffentlicht hat und der Single «Memories», welche 2020 erschienen ist, wagt sie sich nun erstmals an ein richtiges Album mit eigenen Liedern.

Moderner Pop im Prättigauer Dialekt

Ein Blick den Umschlag des Albums «Läderjaggä» verrät, dass das Herz von Vanessa Tarnutzer für Mundartmusik schlägt. Zudem lassen die Werke, die Titel wie «Maiasäss» oder «Vrdussnä» tragen, nicht nur darauf schliessen, dass die leidenschaftliche Geisshirtin sich gerne draussen in der Natur aufhält, sondern auch, dass sie zu ihren Wurzeln steht. Sie drückt dies damit aus, dass sie im breitesten Prättigauer Dialekt singt, welches von der Sprache der Walser geprägt wurde. Zudem hat sie dem Bündner Tal mit dem Lied «Prättigau» ein Denkmal gesetzt, welches zum Mitsingen einlädt. Im Lied erinnert sie die Menschen in der Region daran, dass das Gute oft in der Nähe liegt und man zur Erholung nicht immer an einen Strand auf der anderen Seite der Weltkugel fliegen muss. Während die Texte aus der Feder von Christian Imhof, Carmen Cresta und Vanessa Tarnutzer vom echten Leben mit Höhen und Tiefen handeln, lässt sich das erschaffene Klangbild gut als moderne Popmusik einordnen, die auch rockige, soulige und zum Teil sogar jazzige Elemente zulässt.