Match the Magic liefert mit "Hell is gone" eine Studioproduktion ab, die an die Rock-Legenden der 80er Jahre erinnert. Die Songs sind - mit einer Ausnahme - selbst geschrieben. Rockige Gitarren schaffen die Basis für einen Sound, der mal unter die Haut geht, mal zum Träumen verleitet. Die Vocals jammern, jubeln, drängen und brillieren je nach Stimmung des Songs.
Die A-Seite der LP:
"Zimmermann" ist eine Hommage an den einzigen Rocker, der den Nobelpreis bekam. "Falling in Love" führt einen Dialog zwischen den Geschlechtern. "The Weeping Song" (der einzige Coversong auf dem Album) entführt in emotionale Tieflagen. "Hell is gone" versöhnt uns wieder. "Hey, Man!" rüttelt uns wach.
Die B-Seite der LP führt den emotionalen Dialog zwischen der Band und den Hörerinnen und Hörern weiter, entgleitet in den Himmel ("Heaven") und fabuliert von gefährlichen Zeiten, in denen der Sänger Feuer fängt und sein gemeines Leben zelebriert. Nun ja, wie will man das überleben? Indem man sich an einem Strohhalm festhält - aber achte darauf, dass Du nicht den schlechten Halm ziehst!